Gesetze müssen befolgt werden!

Anwalt für Medizinrecht: professionelle Hilfe bei Behandlungsfehlern

Was versteht man unter Medizinrecht?
Das Rechtsgebiet des Medizinrechts ist sehr vielfältig und besteht aus unterschiedlichen Komponenten. Auf der einen Seite werden die Rechtsverhältnisse und -beziehungen zwischen einem Arzt und seinem Patienten oder zwischen den Ärzten untereinander geregelt. Dies ist ein schuldrechtlicher Teil des Rechtsgebietes und wird regelmäßig als Arzthaftung bezeichnet. Auf der anderen Seite besteht das Medizinrecht aber auch aus öffentlich-rechtlichen Regelungen, die die Ausübung von zahnärztlichen und ärztlichen Berufen näher bestimmen. Zu den öffentlich-rechtlichen Regelungen zählt weiterhin auch das Meldewesen, welches sich mit den meldepflichtigen Erkrankungen beschäftigt. Im Bereich der Arzthaftung geht es insbesondere um bestimmte Schmerzensgeldforderungen, Heilbehandlungen oder Behandlungsfehler durch den Arzt. Neben diesem allgemeinen Teil umfasst das Rechtsgebiet aber auch weitere rechtliche Regelungen, die sich beispielsweise mit dem artspezifischen Sozialversicherungsrecht, mit der Honorierung von Behandlungsleistungen durch Vertragsärzten oder mit der Honorierung von privat versicherten Patienten auseinandersetzen.

Anwalt für Medizinrecht: rechtliche Beratung im Bereich der medizinischen Versorgung
Bei Streitigkeiten im Bereich des Medizinrechts ist die Beratung durch einen Anwalt für Medizinrecht sehr empfehlenswert. Dieser ist vertraut mit allen rechtlichen Regelungen, die das Verhältnis zwischen dem Patienten und dem Arzt und die Rechtsbeziehung zwischen den Ärzten selbst betreffen. Im Teilgebiet des Patientenrechtes geht es beispielsweise um das Recht auf Selbstbestimmung, das Recht auf eine Behandlung nach den gängigen Standards oder um das Recht auf eine ärztliche Zweitmeinung. Außerdem hilft der Jurist bei der Aufklärung über weitere Rechte wie beispielsweise die Einsichtnahme in die Patientenakte oder die Vornahme von Behandlungsmaßnahmen nur bei Einwilligung der Betroffenen.

Anwalt für Medizinrecht: erhöhter Schutz für Betroffene bei Behandlungsfehlern
Ein großer Bestandteil des Medizinrechts ist die Regelung von rechtlichen Pflichten und Rechten im Rahmen eines Behandlungsfehlers durch einen Arzt. Bei Behandlungsfehlern klagen Patienten in der Regel über anhaltende Schmerzen, Einschränkungen oder unerwarteten Problemen nach bestimmten Behandlungsmaßnahmen von Ärzten. Häufig treten solche Komplikationen nach operativen Eingriffen in Krankenhäusern auf. Hier wird oft beobachtet, dass Patienten Behandlungsfehler erst spät bemerken, da sie in der Regel davon ausgehen, dass die Schmerzen nach einer Operation normal seien. Erst im weiteren Verlauf stellt sich meistens heraus, dass lang anhaltende Probleme, Einschränkungen und Schmerzen nicht von einer ordnungsgemäßen Behandlung folgen, sondern die Konsequenzen eines Behandlungsfehlers sind. Hier ist die Einschaltung eines Anwalts für Medizinrecht besonders empfehlenswert. Er prüft in der Regel das medizinische Vorgehen während der Behandlung und schaut, ob diese den einschlägigen Richtlinien entsprachen. Hier können insbesondere medizinische Standards oder Dokumentationspflichten nicht eingehalten worden sein. Außerdem prüft der Experte die Einhaltung von bestimmten Aufklärungspflichten gegenüber dem Patienten über die Nebenwirkungen und die Risiken des Eingriffs. Neben der Prüfung und Feststellung von Behandlungsfehlern berät der Anwalt ebenfalls die Betroffenen über ihre Schadenersatzansprüche. Außerdem leistet dieser bei der gerichtlichen und außergerichtlichen Durchsetzung der Ansprüche Hilfe.