Gesetze müssen befolgt werden!

Einen Rechtsanwalt für Arbeitsrecht beauftragen

Da der Arbeitsmarkt in der Zwischenzeit immer komplizierter wird, ist es manchmal nötig, einen Rechtsanwalt für Arbeitsrecht zu beauftragen. Dieser hat ein breites Aufgabengebiet, welches sämtliche Angelegenheiten rund um das Arbeitsleben umfasst. Sehr oft ist eine außergerichtliche Einigung nicht möglich. Dann vertritt er seine Klientel auch vor Gericht.
 

Er hat Erfahrungen auf vielen Gebieten. Dazu zählen das Durchsprechen von Arbeitsverträgen, Kündigungsfristen, Urlaubsregelungen, Abmahnungen, Kündigungen oder Kurzarbeit. In all diesen Fällen sollte man einen Rechtsanwalt für Arbeitsrecht beauftragen. In den Arbeitsverträgen sind manche Formulierungen sehr unverständlich, weshalb diese am besten rechtlich abgesichert werden sollten. Dies gilt insbesondere für die Arbeitsplatzbeschreibung, die Kündigungsfristen oder die Handhabung von Überstunden. Wenn im Vorfeld Klarheit herrscht, gibt es keine bösen Überraschungen. Wenn die erste Abmahnung erfolgt ist, diese eventuell nicht gerechtfertigt ist, sollte ebenfalls darüber nachgedacht werden, einen Rechtsanwalt für Arbeitsrecht zu beauftragen. Dieser nimmt sich der Angelegenheit an und schon oft wurde diese Abmahnung dann aus der Personalakte gestrichen.
 

Bei Kündigungen verhält es sich ähnlich. Die Arbeitgeber locken oft mit Abfindungen, wenn der Arbeitnehmer selbst kündigt. Dies bedeutet allerdings unter Umständen eine Sperre beim Arbeitsamt. Da es auf diesem Sektor noch einige Möglichkeiten mehr gibt, sollte unbedingt mit einem Anwalt darüber geredet werden. Dies gilt auch für den Vorruhestand. Ob es um Kündigungen geht oder Abfindungen, falls Unsicherheit herrscht, ist es besser, sich zu erkundigen,
 

Rechtsanwalt für Arbeitsrecht beauftragen - der Weg
Dieser Berufswunsch setzt sehr viel Engagement voraus. Nach dem Abitur kann an vielen Universitäten das Jura-Studium begangen werden. Es muss sehr viel gelernt werden. Weiterhin finden mehrere Praktika statt, deren Ausübungsort vom Studenten ausgesucht werden können. Nach dem ersten Staatsexamen findet das Referendariat statt. Die Schwerpunkte sind Zivilrechts-, Strafrechts-, Verwaltungs-, Anwalts- sowie die Wahlstation. Schon jetzt kann der weitere Weg festgelegt werden, denn der Student kann bei der Wahl der Anwaltsstation schon bei einem Rechtsanwalt für Arbeitsrecht die Zeit absolvieren. Ein Auslandsaufenthalt wird weiterhin viel genutzt. Nach Bestehen des zweiten Staatsexamens kann sich der Student dann „Volljurist“ nennen. Bis er dann Fachanwalt für Arbeitsrecht ist, dauert noch einige Jahre. Die Voraussetzung sind drei Jahre als zugelassener Anwalt und der Nachweis über eine bestimmte Anzahl von bearbeiteten Fällen.
 

Der Anwalt muss sich verpflichten, an Fortbildungen teilzunehmen, welche er auch nachweisen muss. Die Anwaltskammer ist hier sehr genau. Mandanten, die einen Rechtsanwalt für Arbeitsrecht beauftragen, erwarten von ihm, dass er genug Zeit hat, zuhören kann und ihnen den Sachverhalt gut erklären kann. Sie sollten auch Vertrauen zu ihm aufbauen. Falls es vor Gericht geht, sollte er entschlossen auftreten können, sachlich argumentieren und überzeugen können.

 

Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite der Lohbeck & Partner Rechtsanwälte finden.